IHR EINKAUF

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Oliver Zeter

„Ich will Charakter spüren“

Das Weingut Oliver Zeter hat seinen Sitz im Herzen der Pfalz und widmet sich mit viel Leidenschaft dem Ausbau erfolgreicher Sauvignon Blancs.

Weingut: Oliver Zeter GbR

Region: Pfalz

Geburtsjahr: 14.11.1964

Ausbildung: Winzerlehre, Weinbautechniker

Hobby: Noch mehr Wein 🙂

Lieblingsmoment: Als ich 1991 zum ersten Mal einen Top Sauvignon Blanc in Südafrika verkosten konnte.

Lieblingsmusik: Von Jazz bis Techno/House

Meine Weine

Sauvignon Blanc und Weinheld Oliver Zeter

Der Beginn einer großen Liebe

Eine einjährige Reise nach Südafrika im Anschluss an die Weinbaulehre, mit dem Abschluss als Weinbautechniker in der Tasche, war der absolute Schlüsselmoment für Oliver Zeter. Die Verkostung eines dort ausgebauten Sauvignon Blanc besiegelte die Liebe auf den ersten Blick zu dieser Rebsorte.
Zurück in Deutschland verlegte sich Oliver Zeter mangels eigenem Weingut zunächst auf den Weinhandel und Import. Gemeinsam mit seinem Bruder und seinem Vater machte er seine Leidenschaft zum Beruf.

Zurück in der Heimat, lässt sich der Wunsch, den eigenen Sauvignon Blanc an- und auszubauen nicht mehr leugnen. Oliver Zeter kauft die ersten Lagen. Mittlerweile wird sein Sauvignon Blanc auch in Lagen in Hambach, Deidesfeld, Edenkoben, Maikammer, Godramstein, Appenhofen und Rhodt angebaut.
Der sympathische Perfektionist belässt es allerdings nicht bei einer Rebsorte. Unkompliziert experimentiert er mit lokalen und internationalen Rebsorten wie Weißburgunder, Grauburgunder, Muskateller, Spätburgunder und dem für die Pfalz so typischen Riesling. Unter den “Réserve & Co.”-Weinen befinden sich außerdem Chardonnay, Chenin Blanc und Viognier.

Der Pfälzer Bär

Liebevoll gezeichnet aus der Feder eines Pfälzer Künstlers, sitzt der weinseelige Bär mit einem Glas in den großen Pfoten auf jedem Etikett von Oliver Zeters Weinen. Durch Zufall wurde dieser Bär das Erkennungszeichen der Marke Oliver Zeter. Sein Urgroßvater Walter Baer hatte diese gezeichnete Postkarte 1933 mit der Post erhalten. Seit 2007 bewacht das Motiv nicht nur die “Großen Bären”, sondern mittlerweile auch drei Süßweine, Grappa und einen Mirabellenbrand.

4 Kommentare

  1. Jennifer Schab

    Sehr geehrte Kunden und Weinfreunde,

    die Weinlese 2017 ist abgeschlossen und ich habe nun wieder etwas Luft, um Ihnen über dieses kuriose Jahr zu berichten.

    Nach einem frühen Austrieb erreichte uns die erste Hiobsbotschaft bereits schon im April. Durch Temperaturen von bis zu -5 °C kam es zu Frostschäden an den jungen und empfindlichen Trieben.
    Nach vielen Wochen der Trockenphase brachte uns der August endlich den lang ersehnten Regen, was die ohnehin schon vorgerückte Reife nochmals beschleunigte. Die Lese des ersten Sauvignon Blancs begann dann bereits am 4. September. Aromatische und vollreife Trauben wurden aus noch grasgrünen Weinbergen und bei hochsommerlichen Temperaturen eingefahren.
    Mit großer Mannstärke und neuem Equipment für einen noch schonenderen Traubentransport wurde so viel von Hand gelesen wie in noch keiner Lese zuvor. Mit nur 3 ½ Wochen Dauer wird uns der Jahrgang 2017 wohl als eine der kürzesten und schnellsten Ernten in Erinnerung bleiben.
    Zwar können wir in 2017 hervorragende Qualitäten vermelden, jedoch einhergehend mit teils heftigen Mengeneinbußen von lagenweise bis zu 50%. Nach der Gärung probieren sich die Jungweine bereits hervorragend und wir versprechen uns einiges aus diesem turbulenten Jahr.

    Herzliche Grüße,
    Oliver Zeter

    Antworten
  2. Oliver Zeter

    Liebe Weinhelden,

    2019 war ein weiteres Jahr in Folge, welches durch einen extremen Wetterverlauf geprägt war. Waren in 2018 die Wasserreserven des Winters noch ausreichend, so hatten die Reben in diesem Jahr durchweg mit der Dürre zu kämpfen und es gab einige Weinberge in der Region zu beobachten, die dem aktuellen Sommerstress nicht standhalten konnten.

    Für uns ein Grund mehr, sich weiterhin auf die französischen Rebsorten zu konzentrieren, die dem neuen Klima deutlich besser angepasst sind. Während beispielsweise Müller-Thurgau oder Dornfelder durch die Hitze an ihre Grenzen stießen, so wurden die diesjährigen Extrembedingungen durch Sauvignon Blanc, Viognier und Syrah viel besser gemeistert.

    Trotz dieser Widrigkeiten konnten wir die Weinberge doch sehr gut durch die Sommermonate bringen und die Ernte startete am 3. September. Anfänglich mit Chardonnay, Pinot Noir und Sauvignon Blanc für die Sektproduktion, dann direkt gefolgt von der Hauptlese mit allen weiteren Rebsorten. Durch die schnell steigenden Mostgewichte mussten wir zügig agieren und das Kellerteam war entsprechend gefordert. Nach einer Erntezeit von nur vier Wochen war die komplette Ernte eingebracht.

    Auch wenn die Menge deutlich unter dem Durchschnitt der letzten Jahre ausfiel, so entschädigen die Jungweine mit brillanter Eleganz und toller Finesse. 2019 hat das Potential ein großer Jahrgang der Pfalz zu werden.

    Herzliche Grüße aus der Pfalz!

    Ihr Weinheld Oliver Zeter

    Antworten
  3. Oliver Zeter

    Liebe Freunde, liebe Weinhelden,

    die ersten 2020er Weine sind mittlerweile gefüllt. Es war nun der dritte Jahrgang in Folge mit sehr hohen Sommertemperaturen und extrem geringen Niederschlägen. Die Zuckerwerte stiegen Mitte September in rasanter Geschwindigkeit an, so dass die Hauptlese bereits Ende September fast komplett eingebracht war. Eine der kürzesten und schnellsten Lesen, an die wir uns erinnern können! Ausgezahlt hat sich unser strammer Leseplan allemal. Was nun gefüllt wurde, ist alles andere als plump und behäbig, sondern frisch und elegant, ähnlich wie 2019.

    Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Durchhaltevermögen und freuen uns schon sehr auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen!

    Herzliche Grüße von Oliver Zeter und dem gesamten Team

    Antworten
  4. Oliver Zeter

    Der trinkfreudige Bär 🐻, der aus der Feder des bekannten Pfälzer Malers Otto Dill stammt, wurde 1933 während einer geselligen Stammtischrunde gemalt. Olivers Urgroßvater – ein guter Freund von Dill – war an besagtem Abend nicht dabei (wir wissen bis heute nicht warum 🙆‍♂️) und so wurde kurzerhand eine Postkarte mit dem markanten Bären gezeichnet und an den Urgroßvater Walter Baer verschickt. Darunter den markigen Spruch: “dem grollenden Petz”.

    „Petz“, der Fabelname für den Bär, steht auch für eines unserer Rotweincuvées 🍷

    Der Bär begleitet Oliver schon sein ganzes Leben lang. Das Original der Postkarte hängt heute zuhause in seiner Küche. Früh schon war ihm klar, sollte er irgendwann einmal eigenen Wein machen, muss der trinkfreudige Bär mit den Gesichtszügen seines Uropas als echter Charakterkopf das Etikett zieren.

    Vor Jahren fand Oliver dann, mit Hilfe eines bekannten Otto Dill Kunsthändlers heraus, dass der damalige Stammtisch keine 500 Meter Luftlinie entfernt vom jetzigen Weingut auf der Haardt im alten Weingut Eber-Huber gefeiert wurde.

    Nächstes Jahr wird der Bär 90 Jahre alt. Auf der Haardt gezeichnet – mit Oliver durch ganz Deutschland gereist – und nun wieder zurück auf die Haardt!

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert