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Georg Weber

„Qualität erreichen, durch große Sorgfalt, harte Arbeit und viel Liebe zum Detail“

Kein kleineres Ziel als den "Premier Cru" der Toskana zu kreieren verfolgt Georg Weber auf Monteverro mit seinem internationalen Team.

Weingut: Monteverro Srl I Toskana

Region: Toskana, Maremma

Auszeichnungen: bisher keine, biologisch mit biodynamischen Ansätzen (Zertifizierung 01/2019) steht an

Geburtsjahr: 1978

Ausbildung: Master of Business Administration

Hobby: Wein, Wein, Wein (addicted!)

Lieblingsmoment: zu viele...

Lieblingsmusik: … die in den Weinen

Meine Weine

Weinheld Georg Weber verfolgt ein großes Ziel

Die Liebe zum Wein und ein erfahrenes Team

Während seiner Studienzeit in verschiedenen europäischen Ländern, entdeckte Georg Weber seine Liebe zum Wein. Aber anstatt einfach Weltklasse-Weine zu kaufen, machte er sich auf die Suche nach dem perfekten Ort für ein eigenes Weingut. Am südlichsten Ende der Toskana wurde er schließlich fündig. Gemeinsam mit seiner Frau Julia und einem international erfahrenen Team verfolgt er das Ziel, sein Weingut und die dazugehörigen Weine zu den bedeutendsten und außergewöhnlichsten der Welt zu machen.

Unterstützt wird das Eheparr Weber hierbei von Michel Rolland; der Parker-Punkte-Garant. Er betreut mehr als 100 Weingüter in 13 Ländern, die meisten davon im Bordeaux. Seine Kundenliste liest sich wie das “Who is Who” des Bordelais. Michel Rolland zu engagieren lohnt sich immer. Innerhalb kürzester Zeit schaffen es die Weingüter durch ihn zurück an die Spitze oder den Aufstieg in die Oberliga der Weine überhaupt. Zur Seite steht ihm Jean Hoefliger, ebenfalls Weinberater.

Der Weinmacher Matthieu Taunay wurde in Frankreich geboren und studierte Weinbau im Burgund. Sein Wissen wird ergänzt durch Erfahrungen rund um den Globus; vom Napa Valley über das Chateauneuf du Pape bis nach Chile. Mit Ihrem fundierten und wissenschaftlichen Wissen rund um den Wein, kreieren Sie gemeinsam mit dem Weingut Monteverro außergewöhnliche Weine. Michael Voegele, Geschäftsleitung und Andreas Comploj, Vetriebsleiter vervollständigen das Monteverro-Team auf der administrativen Ebene.

Mit großer Sorgfalt entstehen in der Maremma einzigartige Weine

Durch große Sorgfalt, harte Arbeit und viel Liebe zum Detail soll es möglich werden, eine Qualität zu erreichen, die den ersten “Premier Cru” der Toskana repräsentiert. Gepaart mit der Leidenschaft jedes einzelnen Teammitgliedes rund um Georg Weber und seine Frau Julia entstehen einzigartige Weine. Handverlesene Trauben, die Maremma und ihr herausragendes Terroir, modernste Kellertechnik und besonders schonende Verfahren auf dem Produktionsweg kommen dem Geschmack der Weine zugute und fördern deren Einzigartigkeit. Die Weltspitze kann sich warm anziehen.

4 Kommentare

  1. Georg Weber

    Liebe Freunde,

    in dieser doch recht seltsamen Phase unseres Lebens haben sich unsere Gewohnheiten verändert. In den Weinbergen und im Keller Monteverros steht die Zeit jedoch nicht still. Wir haben das große Glück als landwirtschaftlicher Betrieb zu den wenigen Branchen zu zählen, die auch weiterhin und ohne Unterbrechung in dieser schwierigen Zeit arbeiten durften, denn wir leben im Einklang mit den Rhythmen der Natur.

    Und während sich die Welt zunehmend abkapselt, hat sich hier am südlichen Ende der Toskana, am Fuße des mittelalterlichen Dorfes Capalbio, im Weinberg und Keller, viel getan. Der Frühling zeigt sich mit seiner ganzen Vitalität.

    In der letzten Woche wurde das Wetter bei gelegentlichen Schauern immer milder, unsere Weinberge erwachten zum Leben. Überall sprießt es und erste Blüten zeigen sich an den Rebstöcken, während die Böden in einem ganzen Meer bunter Blumen explodieren. Dies erinnert uns daran, dass die Natur ihren Lauf nimmt, ungeachtet der äußeren Umstände.

    Dies ist auch die Zeit des Jahres, in der unser landwirtschaftlicher Leiter und Agronom Simone Salamone mit seinem Team – mit dem notwendigen Abstand und unter Beachtung der neuen Sicherheitsregeln – Sprossen auswählt und Kräuteraufgüsse für das Aussprühen vorbereitet und so das natürliche Gleichgewicht der Reben unterstützt.

    Im Keller herrscht ebenfalls Hochbetrieb, und nach dem Abziehen sowie dem Verschnitt einiger Weinpartien, ging der Monat April mit der Abfüllung des Jahrgangs 2017 zu Ende. Der gebürtige Franzose Matthieu Taunay koordiniert alle Arbeiten und Abläufe im Weinberg und Keller und feiert trotz seiner jungen 38 Jahre in 2020 bereits die fünfundzwanzigste Ernte: „Wir werden mehr denn je unser gesamtes Herzblut und Engagement in die 2020er Ernte stecken, dies sollte auch ein Zeichen der Hoffnung sein und wir wünschen uns, dass es ein außergewöhnlicher Jahrgang wird.“

    In diesen Zeiten, die zudem von Online-Verkostungen statt von den alljährlichen Weinmessen- und verkostungen gekennzeichnet sind, hat uns Önologe Matthieu bereits online im Beisein von Sommeliers und Journalisten eine Vorschau auf den 2016er Jahrgang gegeben. Die Weine Tinata, Terra di Monteverro und Monteverro 2016 altern weiterhin in der Flasche im Schutze unserer Keller und können so ihre Eigenschaften weiter verfeinern, um für ihr Herbstdebüt bereit zu sein.

    Zwei Neuheiten sind bereits auf dem Markt: Vermentino 2019, und mit einer geringen Zeitversetzung gefolgt, unser Verruzzo 2018. Die Etiketten, von Bruno Pellegrino gestaltet, sind von seiner Kunst inspiriert. Der Mailänder Künstler arbeitete bereits in den vergangenen Jahren mit Monteverro an einem lokalen Kunst- und Weinprojekt. Es fiel daraufhin die Entscheidung, unseren Jungweinen mit Brunos starkem Farbsinn und der ausgeprägten Sensibilität seiner Kunst ein neues Gewand und Ausstattung zu verleihen.

    Diese Ereignisse prägen derzeit unseren Alltag auf Monteverro: wir arbeiten nach den Rhythmen der Natur, tun unser Bestes, um Ihnen allen einen wunderbaren Wein zu liefern und unser Weingut lebendig und vital zu halten. Wenn Sie neugierig sind, und unsere Aktivitäten näher verfolgen möchten, schenken wir Ihnen auf Facebook und Instagram immer wieder ein paar Einblicke und Eindrücke. Mit Matthieu planen wir außerdem noch weitere Live-Verkostungen.

    Wir freuen uns schon auf den Tag, an dem wir Sie wieder persönlich auf Monteverro begrüßen können oder Sie auf Veranstaltungen oder Messen treffen, um gemeinsam ein schönes Glas Monteverro zu verkosten, wir vermissen Sie!

    Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund und haben Sie weiterhin viel Freude beim Genuß eines guten Glases Weins …

    Julia and Georg Weber

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  2. Julia und Georg Weber

    Liebe Freunde,

    die Ernte 2020 in Monteverro ist zu Ende, wir haben in der ersten Augustwoche mit der Ernte des Chardonnay begonnen und konnten die Bordeaux-Sorten vor den Regenfällen, die den Herbstanfang bestimmten, in den Keller bringen. Die Fässer gären im Weinkeller, und wir beginnen, den Boden für den Winter vorzubereiten.

    Danke, dass Sie Teil unserer Monteverro-Familie sind und bitte bleiben Sie gesund,

    beste Wünsche

    Julia & Georg Weber

    Antworten
  3. Monteverro-Team

    Ein Auszug aus unserem Newsletter im April 2025:

    Der Rebschnitt – vom Team über numerische Angaben

    Rückschnitt (Substantiv, maskulin) –

    In der Baumpflege das Entfernen von Ästen oder Teilen von Ästen oder Wurzeln, insbesondere von Obst- und Zierpflanzen, mit dem Ziel, ihnen eine vorgegebene Form zu geben oder beizubehalten, ihre Fruchtproduktion zu regulieren oder zu verbessern oder alte oder erkrankte Teile zu entfernen.

    Aber was ist ein Trocken – oder Winterschnitt? Es ist eine der heikelsten und grundlegendsten Praktiken bei der Bewirtschaftung eines Weinbergs, eine Technik, die sich direkt auf die Qualität der zukünftigen Ernte auswirkt und es ermöglicht, die Pflanze zu formen und so auch die Produktion von Knospen zu regulieren
    (auf Monteverro haben wir insgesamt etwa 1,8 Millionen!).

    Unser Agronom Simone Salamone ist bei seiner täglichen Arbeit im Weinberg sehr akribisch und hat uns einige grundlegende Daten zum Winterschnitt in den Weinbergen zur Verfügung gestellt.

    Nicht jeder weiß, dass wir auf Monteverro 40 Hektar mit 8 verschiedenen Sorten bepflanzt haben: zwei weiße Sorten – Chardonnay und Vermentino – und 6 rote Sorten: klassische Bordeaux-Sorten- sowie Syrah und Grenache. Noch schwerer vorstellbar ist, dass diese 40 Hektar mit Weinreben in 35 verschiedene Parzellen mit insgesamt etwa 300.000 Weinreben eingeteilt sind. Beim Trockenschnitt (zwischen November und März) hat unser Team alle Hände voll zu tun!

    Das Team im Weinberg besteht aus 10 Personen, die alle Reben per Hand schneiden – wir schätzen etwa 2,5 Millionen Schnitte ausführen.

    Es ist wichtig, dass das Team im Weinberg buchstäblich weiß, „wo es seine Hände hinlegen muss“, da es nur eine Chance gibt, den richtigen Schnitt zu machen. Mit einer Verantwortung von etwa 30.000 Weinreben pro Person und 180.000 Knospen, die morgen zu Trauben werden, können wir hier nichts auf die leichte Schulter nehmen! Wir sind daher sehr über unser langjähriges, festes und gut geschultes Team glücklich.

    Die Suche nach Authentizität – von den Weinbergen bis ins Weingut
    Wein hat seit jeher eine lange Geschichte, die mit der Entwicklung der Gesellschaft und ihrer Bedürfnisse verflochten ist. Ursprünglich war Wein als Energie- und Konservierungsquelle (insbesondere in Zeiten, in denen Trinkwasser nicht immer sicher war) ein unverzichtbares Mittel im Arbeitsleben. Im Laufe der Zeit wurde er zu einem Symbol für Geselligkeit, Kultur und Genuss und dies kommt auch bei Weinproben zum Ausdruck, die von Orten und Menschen, von Technik und Geschichte erzählen.

    Unser Weinmacher Matthieu Taunay umschreibt Monteverros Vision von absoluter Qualität mit Komplexität und Authentizität – zwei Wörter, die vielleicht ein Widerspruch sind, aber tatsächlich unsere Vision definieren und uns zu bewussten, fachlichen Entscheidungen führen.

    Eines unserer Ziele ist es, alle Nuancen unseres Terroirs und unserer Sorten zum Ausdruck bringen zu können, immer geleitet von dem großen Respekt, den wir der Natur und ihren ursprünglichen Eigenschaften entgegenbringen.

    Die erste Nuance unseres Terroirs sind die jeweiligen Orte, genauer gesagt das Terroir im engeren Sinne: Im Jahr 2024 wurden etwa 90 verschiedene Lots Wein aus 8 Sorten und 35 verschiedenen Parzellen vergoren (es sind sogar 120, wenn wir den Presswein hinzunehmen).

    Auf diesen 35 Parzellen wachsen jeweils sehr unterschiedliche Trauben heran, da jede dieser Parzellen eine einzigartige Kombination aus verschiedenen Böden, Ausrichtungen und Sorten beinhaltet. Die Zusammensetzung von Polyphenolen – Molekülen, die dem Wein Duft und Aroma verleihen – ist in jeder Parzelle anders ausgeprägt, und selbst auf derselben Parzelle gibt es noch subtile Unterschiede. Während der Ernte liegt unser Hauptaugenmerk darauf, diese Unterschiede abzufangen und zu isolieren, damit sie bestmöglich zum Ausdruck kommen können.

    Und wie? Indem man einzelne Parzellenteile separat erntet und separat fermentiert.

    Zudem gibt es die Vielfalt der önologischen Wege: Jeder Lot wird als einzigartiges Individuum betrachtet, und jede Entscheidung (auch die Entscheidung, nicht einzugreifen) muss im Hinblick darauf getroffen werden, die ursprünglichen Eigenschaften zu zeigen und zu bewahren.

    Beispielsweise sind es die einheimischen Mikroorganismen (die natürlicherweise auf den Trauben oder im Keller vorhanden sind), die die alkoholische und malolaktische Gärung durchführen und so noch mehr aromatische Vielfalt schaffen. Da die einzelnen Lots so unterschiedlich sind, benötigen wir viele verschiedene Reifebehälter, um ihre aromatischen und technischen Eigenschaften zu verbessern und zu respektieren.

    Zement, Stahl und Holz sind die drei Materialien, in denen wir unsere Weiß- und Rotweine reifen lassen.
    Etwa 70 % der Weine reifen in französischen Eichenfässern (davon haben wir etwa 1200), die wir von 8 verschiedenen Tonnellerie-Produzenten aus ebenso vielen französischen Gebieten bzw. Wäldern kaufen.

    Und schließlich ist das Verblenden ein fundamentaler Schritt – wahrscheinlich eine der schwierigsten Entscheidungen im Leben eines Weins.
    Die Möglichkeiten sind endlos, aber das Ziel ist klar: der Versuch, all diese Komplexität zu kombinieren, um Weine zu kreieren, die das Bild eines Jahrgangs und eines Ortes sind – das Streben nach Authentizität.

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