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Prost Neujahr!

von | Dez. 31, 2013 | Event

„Prost Neujahr!“ – zu diesem Ausspruch gehört traditionell das Anstoßen mit einem prickelnden Schaumwein, der das neue Jahr gebührend begrüßen soll. Selbstverständlich werden Prosecco, Sekt und Champagner nicht nur zu diesem Anlass genossen, sondern kommen auch zu anderen feierlichen Gelegenheiten ins Glas. Der Champagner ist naturgemäß der edelste und auch der teuerste unter den Schaumweinen. Nur die Sorte, die auch tatsächlich aus der namensgebenden Champagne stammt, darf auch markenrechtlich so bezeichnet werden. Alle anderen Schaumweine müssen abgrenzend Sekt genannt werden. Selbstverständlich ist der Champagner aber mehr als nur eine geschützte Bezeichnung. Er unterliegt auch bei der Herstellung strengsten Vorschriften, die sich auf Lese, Pressung, Gärung und auch Lagerung beziehen. Zusätzlich stellt eine Ertragsbeschränkung sicher, dass nur eine bestimmte Menge des edlen Tropfens gewonnen wird – die vergleichsweise hohen Preise für Champagner garantieren demnach höchste Qualität, die sich vor allem auch im Geschmack zeigt.

 Wer nicht ganz so tief in die Tasche greifen möchte, kann zu feierlichen Anlässen alternativ auch einen Sekt servieren. Bei diesem handelt es sich, ebenso wie beim Champagner, um einen Qualitätsschaumwein, der durch die enthaltene Kohlensäure buchstäblich zum prickelnden Getränk wird. Er besteht aus einem sogenannten Sektgrundwein, der aus unterschiedlichen Anbaugebieten stammen kann und aus nicht zu reifen Trauben besteht. Seine Gärung erfolgt je nach Winzer entweder in der Flasche oder auch im Tank. Sekt gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen von naturherb bis mild, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

 Gern wird zum Anstoßen auf Partys oder gerade auch zu Silvester und Neujahr ein Prosecco verwendet. Dieser wird oft fälschlicherweise mit einem Sekt gleichgesetzt, ist aber nicht nur als Schaumwein, sondern auch als Perl- oder Stillwein erhältlich. Dieser darf nur Sekt genannt werden, wenn ausreichend Kohlensäure vorhanden ist. Oftmals wird er nicht mithilfe der etwa beim Champagner üblichen aufwendigen Flaschengärung gewonnen, sondern durch die einfachere Tankgärung. Der Name Prosecco bezeichnete übrigens in der Vergangenheit eine Rebsorte, die im italienischen Venetien wächst. Seit 2010 wurde diese aber in Glera umbenannt – Prosecco ist demnach heute nur noch eine Herkunftsbezeichnung.

 Ob Sie sich für Ihre Silvesterfeier oder die nächste Geburtstagsparty für Champagner, Sekt oder Prosecco entscheiden, hängt von Ihrem Geldbeutel und sicherlich auch vom persönlichen Geschmack ab. Allein gemein ist der spezielle Sekt- oder Champagnerkorken, der dem Druck des kohlensäurehaltigen Inhalts der Flaschen standhalten muss. Auf diese Weise ist es möglich, mit den prickelnden Getränken sprichwörtlich die Korken knallen zu lassen und beispielsweise das neue Jahr mit einem Knall willkommen zu heißen.

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