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Pizza

von | Jan. 2, 2025 | Rezepte

Pizza mit hohem Teig, Zucchini und Paprika

Rustikale Optik und luftiges Mundgefühl

Rezept zum Nachbacken

Zutaten (für 2-4 Personen):
Für den Teig:
500 g Weizenmehl (Typ 550 oder Pizzamehl)
1 Päckchen Trockenhefe oder 20 g frische Hefe
1 TL Zucker
300 ml warmes Wasser
2 EL Olivenöl
1 TL Salz
Für den Belag:

200 g Zucchini (in dünne Scheiben geschnitten)
1 rote Paprika (in feine Streifen geschnitten)
1 gelbe Paprika (in feine Streifen geschnitten)
250 g Mozzarella (zerkrümelt)
2 EL Olivenöl

Zubereitung:
Teig vorbereiten:

Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen.
Hefe, Zucker und etwas warmes Wasser in die Mulde geben, leicht verrühren und 10 Minuten ruhen lassen.
Salz, Olivenöl und das restliche Wasser hinzufügen und den Teig gut kneten, bis er elastisch ist.
Den Teig abdecken und 1,5-2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
Ofen vorheizen:

Backofen auf 240 °C vorheizen. Wenn möglich, einen Pizzastein oder ein schweres Backblech mit aufheizen.
Belag vorbereiten:

Zucchini in dünne Scheiben und Paprika in feine Streifen schneiden.
Mozzarella von Hand grob zerkrümeln.
Pizza formen:

Den Teig auf einer bemehlten Fläche sanft zu einem dicken, runden Boden formen (ca. 1,5 cm dick).
Den Teig auf ein Stück Backpapier legen.

Belegen:
Zucchini-Scheiben und Paprika-Streifen gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Den gekrümelten Mozzarella darüber streuen.
Großzügig mit Olivenöl beträufeln.

Backen:
Den Teig mitsamt Backpapier auf den heißen Pizzastein oder das Backblech legen.
Ca. 12-15 Minuten backen, bis der Teig goldbraun und fluffig ist und der Mozzarella schön zerlaufen ist.
Servieren:

Direkt aus dem Ofen heiß genießen – puristisch und voller frischer Aromen!

Durch das Zerkrümeln verteilt sich der Mozzarella unregelmäßig, was ihr eine besonders rustikale Optik und ein luftiges Mundgefühl verleiht. Viel Spaß beim Backen! Und dazu genießen Sie einen Wein von Menicucci Vini. Dazu gehören unter anderem der Chianti, der Masseria Negroamaro, der Colonna 1557 und der Tenute Sirinada Cannonau.

Hätten Sie’s gewusst?
Die Pizza ist eines der bekanntesten und beliebtesten Gerichte der Welt. Sie hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht, und ist heute ein Symbol für Genuss, Geselligkeit und kulturelle Vielfalt. Ursprünglich aus Neapel stammend, hat sie sich zu einer globalen Köstlichkeit entwickelt. Ob dünn und knusprig oder mit hohem, luftigen Rand – sie begeistert durch ihre Vielseitigkeit und ihre Fähigkeit, sich jedem Geschmack anzupassen.

Die Ursprünge

Die Wurzeln reichen bis in die Antike zurück. Schon die alten Griechen und Römer aßen flache Brote, die mit Kräutern und Olivenöl belegt wurden. Diese Vorläufer wurden als einfache und nahrhafte Speisen geschätzt. Die moderne Pizza, wie wir sie kennen, entwickelte sich jedoch in Italien, insbesondere in Neapel, im 18. und 19. Jahrhundert. Damals begann man, Teigfladen mit Tomaten zu belegen – eine Frucht, die aus der Neuen Welt eingeführt wurde und anfangs skeptisch betrachtet wurde.

Die Margherita, eine der berühmtesten Pizzasorten, wurde 1889 in Neapel zu Ehren von Königin Margherita von Savoyen kreiert. Der Pizzaiolo Raffaele Esposito belegte siemit Tomaten, Mozzarella und frischem Basilikum, um die Farben der italienischen Flagge zu repräsentieren. Dieses einfache, aber köstliche Rezept wurde schnell zum Inbegriff der neapolitanischen Pizza und legte den Grundstein für ihre weltweite Beliebtheit. Traditionelle Herstellung und Varianten erfolgt aus einem einfachen Teig aus Mehl, Wasser, Hefe und Salz. Sie wird bei hoher Temperatur in einem Holzofen gebacken, wodurch der Teig einen charakteristischen luftigen und leicht verbrannten Rand erhält.

Heute ist die Pizza ein globales Phänomen. Von kleinen Pizzerien bis hin zu großen Ketten wie Domino’s oder Pizza Hut – sie ist überall zu finden. Gleichzeitig gibt es eine Rückbesinnung auf traditionelle Herstellungsmethoden und hochwertige Zutaten, insbesondere durch Bewegungen wie “Slow Food”.. Die UNESCO hat die neapolitanische Pizzaherstellung 2017 als immaterielles Kulturerbe anerkannt, was die kulturelle Bedeutung hervorhebt.

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